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Die Frau                                         DIL SE bisher                                   Kinder

 

       Die Frau                                                                                               (english Version)

Mit "DIE FRAU" wollen wir Frauen per se nicht Männern vorziehen, sondern ihre Position im Hintergrund etwas ins Licht rücken. Mann und Frau sind nicht von einander zu trennen, und man kann auch keine Situation einer Frau betrachten ohne den Mann mit in Betracht zu ziehen. 

Wir sind der Ansicht, daß man in Frauen einen Fokus setzen muß, weil sie einen aktiveren Anteil an unserer Zukunft hat als man meint. Sie haben den meisten Kontakt mit Kindern, und somit auch einen sehr großen Einfluß. Sie kümmern sich um die Bedürfnisse der Kinder und sorgen für deren Gedeihen, damit diese später selbst ihr Leben in die Hand nehmen können. Im ständigen Austausch mit ihren Männern und Umfeld haben sie eine ziemliche Breitenwirkung. Frauen sind eine Quelle in unser aller Leben und wenn es ihnen gut geht, blüht das Umfeld um sie herum.

Eltern sind der Beginn für jedes Leben und gerade in Kambodscha werden Mutter und Vater nicht nur als wichtig empfunden, sondern man feiert sie als seine "ersten und nahesten Götter". Jeder von uns wird als Bodhisatva angesehen, ein Wesen, das, wenn es seine eigene Göttlichkeit erkennt, ein Buddha wird.

Die nächsten Bodhisatva, die bereits sehr viel gutes Karma geschaffen haben, sind Eltern, weil sie aus tiefer Liebe nicht nur den Kindern das Leben geschenkt haben, sondern sich normalerweise ein Leben lang sich um ihre Kinder und deren Bedürnisse kümmern. Deswegen widmet man seinen Dank vor allem auch seinen Eltern, die nicht nur die Begründer seines Lebens sind, sondern auch Kraft, Stütze und Lehrer im alltäglichen Leben und in schwierigen Lebenssituationen darstellen.

Speziell die Mutter hat einen sehr aktiven Anteil im Leben jedes Kindes, vielmehr als ein Vater je könnte, weil er der Ernährer der Familie ist, und so meist außer Haus einer Tätigkeit nachgeht um die Familie zu versorgen. Reichen aber seine Erträge nicht, muß die Frau sich überlegen, wie sie zusammen über die Runden kommen. Fällt jedoch der Mann in der Versorgung aus, aus Todesfall oder Trennung, ist die Mutter mit der neuen Verantwortung als Mutter und Ernährer sehr gefordert.

Es ist erstaunlich welche Kraft und gleichzeitig welche Sanftmut diese stark geprüften Frauen besitzen, wenn man sie im Alltag beobachtet. Keine Arbeit ist zuviel oder zu schwer. Keine Verbitterung um ihre Augen oder Mundwinkeln, sondern vielmehr ein Lachen im Gesicht und in der Stimme: Lange Trauer oder Gram machen das Aussehen nur schnell alt. Besser darüber lachen und dankbar sein, denn es hätte schlimmer kommen können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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