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(deutsche Version)

 

Roveang und das Khum Roha:

 

 

Die Dörfergemeinschaft liegt im Süden der Provinz Preah Vihear, im Bezirk Roveang. Kommt man aus der Hauptstadt, muss man die Überlandstraße nach Siem Reap benutzen. In der Provinzhauptstadt Kampong Thoms hat man die Möglichkeit über eine schlecht befahrbare Schotterpiste in die Provinz Preah Vihear zu gelangen. Nach etwa 90 km, in dem Dorf Phnom Daitch, zweigt plötzlich eine schmale Asphaltstraße nach rechts ab. Folgt man dieser, kommt man in den Bezirk Roveang, in dem das Khum Roha liegt.

 

                                                       

Lageplan Kambodscha                                    Lageplan Khum Roha                                  Lageplan um unser Zenrum

 

Das Khum Roha liegt am nördlichen Rand des Bâng Pai Naturschutzgebietes am Fuße des etwa 500m hohen Phnom Ge (zu sehen am Panoramabild oben).

Die Dörfer liegen etwas abseits der Hauptstraße, an der sich das Städtchen Roveang zu einer typischen kambodschanischen Kleinstadt entwickelt.

Außer wenigen Mopeds scheint hier die Zeit stehen geblieben zu sein. Wie vor hunderten von Jahren leben die Menschen hier vom Reisanbau und etwas Viehzucht. Etwa 50 Familien waren Ursprung der heute etwa 2700 Einwohner zählenden Gemeinde.

 

Das Khum Roha setzt sich aus sechs Dorfern zusammen:

Phum Kok Bon (288 Einwohner) 

Phum Tgaing (961 Einwohner) 

Phum Sonkai Rong (302 Einwohner) 

Phum Anh Luang Svay (479 Einwohner) 

Phum Kampaut (290 Einwohner) 

Phum Somloong (344 Einwohner) 

 

Um einen kleinen Eindruck vom einfachen Leben in den Dörfern zu bekommen, haben wir hier einige Fotos des Alltagslebens zusammengestellt.

Nahezu alles dreht sich hier um den Reisanbau. Der Kalender, den die Menschen hier benutzen, steht in direkter Verbindung mit den anstehenden Tätigkeiten am Feld und im Einklang mit der Natur.

So, zum Beispiel, wird erwähnt, dass man gerade mit der Ernte begonnen hat, wenn man nach dem Geburtsmonat eines Kindes fragt.

Neben all der täglichen harten physischen Arbeit fehlt dennoch nie das Lachen und die Freude.

 

Anders wirkt die Idylle, wenn es um die medizinische Versorgung der Menschen geht. Hier bleibt ihnen nur die Möglichkeit 250km nach Siem Reap zu reisen. Auch die Schulbildung hinkt weit den städtischen Zentren hinterher.

 

Der Handel wird von Großeinkäufern dominiert. Würde kein Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft bestehen, könnte die einzelne Familie kaum überleben.

 

DIL SE möchte die mit seiner Aktivität das Gute erhalten und das Fehlende ergänzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                               

                               

                        

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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